Wir bleiben im Dialog
Uns ist es ein großes Anliegen, mit den Bürger:innen vor Ort in Hamburg und Schleswig-Holstein in Kontakt zu bleiben. Dazu beantworten wir gerne jederzeit Ihre Fragen. Sprechen Sie uns an! Auf dieser Seite erhalten Sie einen Überblick, welche Dialogformate wir bereits durchgeführt haben. In Zukunft sind weitere Veranstaltungen und Dialogformate geplant. Genau hier werden Sie zuerst davon erfahren.
Der kurze Werbeclip zur S4
Unsere Formate
- Infomarktstände für Pendler:innen, Anwohner:innen und interessierte Bürger:innen in Rahlstedt und Wandsbek, Juli 2015, sowie in Ahrensburg im September 2023
- Bürger:innensprechstunden in verschiedenen Orten entlang der Strecke: Neun Sprechstunden in 2015, acht in 2016, sieben in 2017
- Infoveranstaltungen zum PFA 1 (2016, 2017 + 2021), zum PFA 2 (2016, 2018, 2023) und zum PFA 3 (2016 + 2023)
- Präsenz auf der Nordbau-Messe Neumünster (2017 - 2022) sowie den Connecting Europe Days in Lyon (2022) und Brüssel (2024)
- Podiumsdiskussion zum Güterverkehr in Wandsbek, Oktober 2017, sowie in Ahrensburg, Oktober 2022
- Infomobil: Wandsbek-Markt, April 2018, und Ahrensburg (Große Straße), Juli 2018 und September 2023
Eindrücke von verschiedenen Veranstaltungen aus den Jahren 2017-2024
Digitale Informationsveranstaltung zum Abschnitt 2 am 4. April 2023
Vielen Dank für Ihre rege Beteiligung an der Informationsveranstaltung für den Bauabschnitt 2. Wir möchten uns noch einmal für die technischen Probleme während der Veranstaltung entschuldigen.
Alle Inhalte können Sie der Präsentation im Downloadbereich entnehmen. Eine Vielzahl Ihrer Fragen konnten wir bereits während der laufenden Veranstaltung beantworten. Wie angekündigt haben wir uns nun den noch offenen Fragen gewidmet. Weiter unten finden Sie auf diese, thematisch zusammengefasst, eine Antwort.
Präsentation zur digitalen Informationsveranstaltung
Antworten auf noch offene Fragen aus der digitalen Informationsveranstaltung zum 2. Abschnitt
Themenbereich Allgemeines
Gutachter:innen führen rechtzeitig vor Baubeginn eine Zustandsfeststellung an den jeweiligen Häusern vor Ort durch.
Teile der bereits fertiggestellten Infrastruktur nutzen wir bereits in nachfolgenden Bauphasen, um sicherzustellen, dass die Beeinträchtigungen für den Zugverkehr auf der Strecke so gering wie möglich sind. Das Anfahren neuer Stationen im Bauabschnitt 2 kann ab der Teilinbetriebnahme in Rahlstedt im Jahr 2027 erfolgen. Ab dann fährt die S4 von Altona bis Rahlstedt auf eigenen Gleisen.
Zwischen dem Bahnhof Rahlstedt und dem Bahnhof Ahrensburg bauen wir die Station Ahrensburg West.
Themenbereich Baumaßnahme
Betontröge verlegen wir z.B. unter den Fernbahngleisen zwischen der Tonndorfer Hauptstraße und dem Sonnenweg, ebenso unter dem südlichen Fernbahngleis am Küperstieg und teils am Heestweg. Die vollständige Übersicht können Sie den Plänen 16.3.1.1 bis 16.3.1.4 entnehmen.
Die genauen Einsatzzeiten und Stellen von Rammgeräten sind jetzt noch nicht bekannt. In der Unterlage 17 der Planfeststellungsunterlagen werden aber in Frage kommende Einsatzorte hinsichtlich des Baulärms berücksichtigt.
Den erforderlichen Schallschutz gewährleisten wir an dieser Stelle durch den Bau von Schallschutzwänden. Eine Erhöhung von Schutzwällen ist nicht geplant.
Ab Ende 2025 planen wir den Beginn der Bauhauptmaßnahmen im Bauabschnitt 2. Dabei erhöhen wir die Bahnsteige im Bahnhof Tonndorf. Während der Baumaßnahmen am Bahnsteig und an den Gleisen wird es immer wieder zu Sperrungen kommen. In diesen Fällen kommen allerdings Ersatzbahnsteige zum Einsatz, sodass der regelmäßige Halt der Regionalbahnen am Bahnhof Tonndorf weiterhin garantiert ist.
Den Bahnübergang Jenfelder Straße bauen wir ersatzlos zurück, ein Tunnel oder eine Brücke sind an dieser Stelle nicht geplant. Die Baumaßnahmen beginnen hier ab 2026. Die Vergabe der Straßennamen obliegt dem zuständigen Bezirksamt Wandsbek. Eine Namensänderung ist uns nicht bekannt.
Baustraßen werden beidseitig an den vorhandenen Bahngleisen angelegt und sind unerlässlich zur Ver- und Entsorgung der Baustelle und zur Minimierung der Bauzeit. Die genaue Lage der Baustraßen können Sie der Unterlage 10 der Planfeststellungsunterlagen entnehmen. Der Baubeginn der einzelnen Baustraßen ist sehr unterschiedlich.
Die Baustraße parallel der Küperkoppel endet zwischen den Nummern 93 und 95 und wird an dieser Stelle an das öffentliche Verkehrsnetz angeschlossen. Der Entfall von Parkplätzen am Wendehammer ist nicht geplant.
In solchen Fällen nehmen wir frühzeitig vor Baubeginn Kontakt zu Ihnen auf, besprechen das Vorgehen und treffen Regelungen. Gern beantworten wir Ihre persönlichen Fragen auch jetzt schon. Schreiben Sie uns dazu gern unter S4 (at) deutschebahn.com.
Dazu werden wir gemeinsam mit dem Alten- und Pflegeheim eine Regelung festlegen.
Die Kleingartenanlage Ziethenstraße bleibt erhalten. Für die Bauzeit benötigen wir Randflächen von Grundstücken und in Richtung der Bahntrasse. Genaue Informationen können Sie jeweils dem Plan 2 der Unterlagen 5 und 10 der Planfeststellungsunterlagen entnehmen.
Themenbereich Planfeststellungsverfahren
Im Rahmen des Anhörungsverfahrens für die Änderung kann nur eine Einwendung erhoben werden. Alle Informationen zum Schallschutz finden Sie in der Unterlage 15 der Planfeststellungsunterlagen.
Es gibt eine Anpassung im Bereich Schrankenweg. Genaue Angaben können Sie den Plänen 10 und 11 der Unterlage 10 der Planfeststellungsunterlagen entnehmen.
An der geplanten Gleislage ergaben sich im Bereich Parchimer Straße keine Änderungen. Im Bereich des Neurahlstedter Grabens konnten wir jedoch – durch Änderung des Bauverfahrens – Verbesserungen bei der bauzeitlichen Inanspruchnahme von Fremdgrund erzielen.
Die alten Einwendungen behalten ihre Gültigkeit. In diesem Verfahrensstand kann nur eine Einwendung gegen die Änderung eingelegt werden.
Besitzeinweisungs- und Enteignungsverfahren sind erst nach Erlass des Planfeststellungsbeschlusses möglich. Diese Verfahren kommen aber nur zum Tragen, wenn keine Einigung zuvor erzielt werden konnte.
Die Anhörungsbehörde legt den Erörterungstermin fest.
Vom Projekt werden öffentlich-bestellte und vereidigte Sachverständige beauftragt, die einzelne Entschädigungen ermitteln.
Themenbereich Umwelt
Die Bäume werden innerhalb des durch den Bau bedingten Eingriffsbereiches in die Natur, entsprechend der dann vorhandenen Flächengröße neu gepflanzt sowie durch Ersatzgeldzahlungen an die Umweltbehörde und über weitere Kompensationsmaßnahmen, wie z.B. Gehölzentwicklungen, kompensiert.
Themenbereich Lärmschutz
Das geplante Schallschutzkonzept umfasst überwiegend 6 Meter hohe Außenwände und in Teilbereichen 4 Meter hohe Mittelwände sowie die Maßnahme „besonders überwachtes Gleis“ auf den Güterzuggleisen (regelmäßiges Schienenschleifen). Dies wurde insbesondere aufgrund der Belastungen im Nachtabschnitt festgelegt.
Das Projekt plant für mögliche betriebsbedingte Erschütterungen umfangreiche Maßnahmen: Auf rund 2,3 Kilometern werden besohlte Schwellen verbaut und 20 bis 300 Meter lange Betontröge mit Unterschottermatten eingesetzt.
Während der Bauphase werden möglichst erschütterungsarme Baumaschinen eingesetzt, punktuell kommt es auch zu einem Monitoring der Erschütterungen. Die Ergebnisse sind in Unterlage 16 der Planfeststellungsunterlagen einzusehen.
Das geplante Schallschutzkonzept beinhaltet keine Schienenstegdämpfer, da die Kosten einer dauerhaften Installation gegenüber dem Nutzen nicht verhältnismäßig ausfallen.
Derartige Lärmschutzwände mit Auskragungen sind derzeit für die Anwendung an Schienenstrecken nicht zugelassen. Eine Ausnahme bilden Galeriebauwerke, die jedoch aufgrund der Oberleitungen eine Höhe von mindestens 8,5 Meter aufweisen müssen.
Die bestehenden Schallschutzwände ersetzen wir durch höhere Wände.
Die Beurteilung der Verschattung durch die geplanten Lärmschutzwände erfolgt durch einen Vergleich der möglichen Sonnenstunden im Nullfall (Vorherzustand) und Planfall (Nachherzustand). Die Grenze des Zumutbaren wurde auf eine Reduzierung der Besonnung von 30 Prozent festgelegt. Nimmt die Besonnung um 30 Prozent und mehr ab, besteht aus Sicht der Vorhabenträgerin ein Anspruch auf Entschädigung durch die Gebäudeeigentümer:innen. Die betreffenden Wohngebäude sind in der Verschattungsstudie (Unterlage 27 in den Planfeststellungsunterlagen) zusammengestellt. Ansprechpartner wäre später dann die Vorhabenträgerin, also die DB InfraGO AG.
Es ist an der Südseite der Schienenstrecke eine Schallschutzwand mit einer Höhe von 4 Metern auf einer Länge von etwa 900 Metern vorgesehen.
Die Berechnung des Schienenverkehrslärms erfolgt gemäß Anlage 2 zur 16. Bundes-Immissionsschutzverordnung. Bei der Schallausbreitungsberechnung gemäß Anlage 2 wird zur sicheren Seite im Sinne der Betroffenen davon ausgegangen, dass für alle Richtungen eine die Schallausbreitung begünstigende Mitwindsituation dauerhaft vorherrscht. Das heißt, dass leichter Wind (Windgeschwindigkeit von etwa 3 Meter/Sekunde) von der Quelle zum Immissionsort weht und/oder, dass Temperaturinversionen immissionsverstärkend wirken. Bei anderen Windrichtungen oder Temperaturschichtungen können – insbesondere in großen Entfernungen von der Quelle – auch erheblich niedrigere Werte vorkommen. Dagegen ist nur selten mit geringfügig höheren Schallpegeln zu rechnen.
Themenbereich Betrieb & Ersatzverkehre
Die Züge des Nah-, Regional- und Fernverkehrs sind derzeit nahezu wieder wie auf Vor-Pandemie-Niveau ausgelastet. Die starke Nachfrage des Deutschlandtickets trägt ebenfalls seinen Anteil zum hohen Fahrgastaufkommen.
Die Situation an den S-Bahnsteigen im Hamburger Hauptbahnhof wird sich dahingehend verbessern, dass
- sich mit einer höheren Taktung der S-Bahnen die Wartezeiten der einzelnen Personen auf dem Bahnsteig verkürzen,
- die S4 einen eventuellen Umstieg auf demselben Bahnsteig ermöglicht, was die Zugänge entlastet,
- bereits damit begonnen wurde, größere Einbauten von den Bahnsteigen zu entfernen.
Der Regionalzugverkehr wird in den einzelnen Bauabschnitten durch Ersatzbahnsteige gewährleistet. Grundsätzlich soll das heutige Angebot über die Bauzeit erhalten bleiben, mehrtägige Sperrungen mit Schienenersatzverkehr können aber nicht ausgeschlossen werden.
Grundsätzlich soll das heutige Angebot des Regionalverkehrs während der Bauzeit aufrechterhalten werden. Wie und wo die Busverkehrslinien kundenorientiert während der Bauzeit angepasst werden, wird frühzeitig mit dem hvv und der Hamburger Hochbahn abgestimmt.
Tag der Schiene 2022
Einige Tage nach der Eröffnung des S4-Infozugs feierten wir den Tag der Schiene. Am Freitag, 16. September, öffneten wir für Sie ganztägig von 10 bis 16 Uhr unsere Türen. Vor Ort beantworteten Fachexpert:innen des Projektteams Fragen. Vielen Dank für Ihr zahlreiches Erscheinen und Ihre Teilnahme an den angebotenen Baustellenführungen!
Die S4 unterwegs in Europa: Connecting Europe Days 2022 in Lyon
Mehr als eine Viertelmillion Menschen profitieren von der neuen S4. Im Juni präsentierte sich das Projekt auf den Connecting Europe Days in Lyon. Gemeinsam vertraten die Deutsche Bahn und die Hansestadt Hamburg das wichtige Verkehrsprojekt für Norddeutschland und Europa.
„Connecting Europe“, das Verbinden von Menschen und Metropolregionen – das ist nicht nur das Motto der S4. Auf der Messe hatten Besucher:innen die Möglichkeit, verschiedene EU-finanzierte Projekte kennenzulernen. Zukunftsweisende Innovationen in Transport, Infrastruktur und Verkehr und umweltfreundliche Mobilität standen im Fokus.
S4-Gesamtprojektleiterin Amina Karam, die selbst fließend Französisch, Englisch, Arabisch und Deutsch spricht, war vor Ort. Bei Vorträgen, Panel Talks und in der Ausstellungshalle kam sie mit Vertreter:innen aus Politik, Industrie und der Europäischen Kommission ins Gespräch und präsentierte das Projekt gemeinsam mit der Stadt Hamburg auf europäischer Bühne. Auch der Hamburger Verkehrssenator Anjes Tjarks besuchte die S4 vor Ort.
Digitale Bau-Informationsveranstaltung, 15. Juni 2021
Vielen Dank für Ihre rege Beteiligung an der Informationsveranstaltung für den Bauabschnitt 1. Insgesamt haben knapp 200 Teilnehmer:innen die Veranstaltung verfolgt – mehr als 500 Beiträge und Fragen sind über den Chat eingegangen.
Eine Vielzahl Ihrer Fragen konnten wir bereits während der laufenden Veranstaltung beantworten. Wie zu den Bautätigkeiten und möglichen Hotelübernachtungen. Alle Inhalte können Sie der Präsentation im Downloadbereich entnehmen.
Wie in der Veranstaltung angekündigt widmen wir uns jetzt den noch offenen Fragen. Geben Sie uns etwas Zeit: Sie werden unsere schriftlichen Antworten schon bald hier auf der Website zum Nachlesen finden.
Bis dahin sind wir weiterhin für Sie erreichbar. Bleiben Sie gesund und bis auf bald!
Präsentation zur digitalen Bau-Informationsveranstaltung
Antworten auf Ihre Fragen aus der digitalen Bau-Informationsveranstaltung
Allgemeines
Es wurden Varianten untersucht, die feststellen sollten, welche Alternativen unter der Berücksichtigung von Kosten, Nutzen, Umwelt, Städtebau, technischer Realisierbarkeit, Akzeptanz und Verkehrsentwicklung die beste Lösung ergibt. In einem frühen Stadium der Planung wurde die Strecke so gewählt, dass private Grundstücke und städtische Erholungsbereiche so wenig wie möglich in Anspruch genommen werden. Eine alternative Strecke über Lüneburg – Büchen sowie die Bündelung der Verkehre an der A1 schnitt schlechter ab. Dies ergab die eisenbahnbetriebswissenschaftliche Untersuchung (EBWU). Ziel der EBWU ist die Verwirklichung eines sinnvollen Verhältnisses der neuen Infrastruktur mit dem angestrebten Betriebsprogramm. Dieses soll wirtschaftlich und zuverlässig fahrbar sein. Der aktuelle Verlauf der Strecke wird als nachhaltigste und umweltverträglichste Lösung bewertet.
Die Haltestelle in Höhe der Paracelsusstraße heißt in Zukunft "Pulverhof". Hier befinden wir uns aktuell noch im Planfeststellungsverfahren und können daher bisher keine konkreten Angaben zu Zeitschienen für den Bauablauf tätigen. Mit der geplanten Teilinbetriebnahme 2027 der neuen S-Bahnlinie S4 soll aber auch die Station Pulverhof in Betrieb genommen werden.
Auf die Aussagen der Polizei hat das Projektteam/DB InfraGO AG keinen Einfluss. Die geplante Bauzeit im Planfeststellungsabschnitt geht bis 2027 (Teilinbetriebnahme). Unter Berücksichtigung der bauvorbereitenden Maßnahmen sind es 7 Jahre Bauzeit.
Im Zuge des Projekts werden sieben bestehende Stationen umgebaut und in puncto Barrierefreiheit verbessert. Einige Stationen bekommen dazu eine neue Ausstattung, z.B. durch neue Wetterschutzhäusschen oder Fahrradständer. Es ist nicht geplant, die Stationen mit Videoüberwachung auszustatten.
Für den zweiten Abschnitt (PFA 2) (Luetkensallee bis zur Landesgrenze Hamburg/Schleswig-Holstein) läuft das Planfeststellungsverfahren seit Ende September 2017. Die Unterlagen lagen im Dezember 2019 öffentlich aus. Aktuell findet für diesen Abschnitt der Prozess des Einwendungsmanagements statt. Es werden alle Einwendungen bearbeitet und die Erwiderungen verfasst. Der Erörterungstermin findet vrsl. 2022 stattfinden.
Der Güterverkehr fährt im Bereich Wandsbek-Marienthal bereits mit einer verringerten Geschwindigkeit, da dieser im Bereich der Hammer Straße (auch Horner Kurve genannt) auf die Güterumgehungsbahn "abbiegt".
Die Zunahme der Güterzüge auf der Strecke Lübeck-Hamburg steht in keinem Zusammenhang mit dem Bau der S4. Bei der S4 handelt es sich um ein Nahverkehrsprojekt. Die bestehende Fernverkehrsstrecke wird durch die S4 entlastet. Denn sie ersetzt in der Zukunft die Regionalzüge, die dort heute fahren. Die steigenden Zugzahlen werden jedoch in der Planung berücksichtigt, zum Beispiel bei der schalltechnischen und bei der eisenbahnbetriebswissenschaftlichen Untersuchung. Die steigende Anzahl der Güterzüge resultiert hauptsächlich aus der Festen Fehmarnbeltquerung. Diese geht frühestens 2029 in Betrieb.
Eine Nachtruhe wie im Flugverkehr gibt es im Zugverkehr nicht.
In der Vergangenheit wurden Abstimmungen zwischen der DB InfraGO AG und den zuständigen Behörden durchgeführt. Hierbei wurden die geplanten Maßnahmen (z.B. Straßensperrungen und geplante Umleitungen) in ROADS implementiert.
Der Umfang bzw. der Radius, wo überall eine Beweissicherung durchgeführt werden muss, ist im Baubeschluss (Planfeststellungsbeschluss) vorgegeben.
Im Bereich Luetkensallee ist kein Bahnhof geplant.
Im Bereich Luetkensallee ist kein Bahnhof geplant. Der Abstand zwischen der neuen Station Bovestraße und der Station Holstenhofweg entspricht einer normalen Entfernung zweier Stationen im Hamburger S-Bahnnetz.
Die S4 ist ein Nahverkehrsprojekt. Auf den Schienen der S4 verkehren ausschließlich S4-Züge. Güterzüge auf der Bestandsstrecke hat es immer gegeben und wird es künftig wieder vermehrt geben.
Grundsätzlich gilt: Transporte auf der Schiene sind sicherer als alle anderen Verkehre wie z.B. die Straße. Atommülltransporte können wir nicht ausschließen. Es ist aber nicht bekannt, dass solche mittelfristig auf dieser Route rollen sollen.
Güterzüge auf der Bestandsstrecke hat es immer gegeben und wird es künftig wieder vermehrt geben.
Grundsätzlich gilt: Transporte auf der Schiene sind sicherer als alle anderen Verkehre wie z.B. die Straße. Atommülltransporte können wir nicht ausschließen. Es ist aber nicht bekannt, dass solche mittelfristig auf dieser Route rollen sollen.
Die Bahn ist sowohl im Personenverkehr als auch für den Transport von Gütern eines der sichersten Verkehrsmittel überhaupt. Und: Im Zuge von Baumaßnahmen werden Sicherheitsvorkehrungen auf den Prüfstand gestellt und optimiert. Für Transporte von Gütern auf der Schiene spricht:
- Die Bahn ist ein spurgebundenes Verkehrsmittel.
- Technische Sicherheits-Einrichtungen gewährleisten, dass die Bahn in festen Abständen fahren kann. Im Gegensatz dazu lassen sich Pkw im Sichtabstand steuern.
- Mensch und Technik bilden ein System, in dem menschliches Fehlverhalten mit Hilfe der Technik weitgehend korrigiert werden kann
Die S4 wird mit konventioneller Signaltechnik gebaut.
Klageverfahren
Die Bauarbeiten finden auf Grundlage des Planfeststellungsbeschlusses (= Baugenehmigung) statt. In dem Planfeststellungsbeschluss ist aufgeführt bzw. aufgezeigt, in welchen Bereichen Bäume gefällt werden müssen. Die DB sorgt für Ersatz: Insgesamt werden im Wandsbeker Gehölz (26,3 Hektar groß) auf rund 1.800 Quadratmetern (0,18 ha) neue Bäume und Sträucher gepflanzt.
Fahrplan & baubedingte Sperrungen
Auf die Wahl der Busse für den Schienenersatzverkehr hat das Projektteam der S4 keinen Einfluss. Daher können hierzu keine Aussagen getroffen werden.
Zum jetzigen Zeitpunkt können noch keine Aussagen über die Dauer und die Häufigkeit von Schienenersatzverkehr getroffen werden. Jedoch probieren wir die Beeinträchtigungen so gering wie möglich zu halten. Aufgrund des Umfangs der Bauarbeiten und der Komplexität der Arbeiten ist es jedoch unvermeidlich, dass es zu Beeinträchtigungen kommt.
Die Unterführung unter dem Bahnhof Wandsbek wird bauzeitlich gesperrt. Im Zuge der Bauarbeiten der S4 muss diese zunächst zurückgebaut werden. Während der Sperrung der Unterführung stehen den Fußgänger:innen und Radfahrer:innen der Robert-Schumann Tunnel sowie die Unterführung im Bereich der Bovestraße zur Verfügung.
Zum jetzigen Zeitpunkt können noch keine Aussagen über die Dauer einer Sperrung getroffen werden. Jedoch probieren wir die Beeinträchtigungen so gering wie möglich zu halten. Über die Sperrung werden wir und die S-Bahn Hamburg frühzeitig informieren.
Zum jetzigen Zeitpunkt kann noch keine Aussage zum Zeitpunkt der Sperrung der Unterführung genannt werden. Die Sperrung steht in Abhängigkeit von derzeit stattfindenden Arbeiten. Sobald ein Zeitpunkt feststeht, wird die DB InfraGO AG frühzeitig informieren.
Nach dem derzeitigen Terminplan wird die neue Unterführung im Bereich Claudiusstraße Ende 2023 fertiggestellt und für die Fußgänger:innen und Radfahrer:innen wieder freigegeben.
Der Güterverkehr fährt im Bereich Wandsbek-Marienthal bereits mit einer verringerten Geschwindigkeit, da dieser im Bereich der Hammer Straße (auch Horner Kurve genannt) auf die Güterumgehungsbahn "abbiegt".
Der Personennah- und -fernverkehr fährt derzeit mit verringerter Geschwindigkeit, da im Bereich zwischen Hamburg-Hasselbrook und der Hammer Straße Arbeiten direkt an den Gleisen stattfinden. Aus Sicherheitsgründen verlangsamen die Züge ihr Tempo.
Bauarbeiten
Die Arbeiten im Bauabschnitt 1 werden noch ca. 5-6 Jahre dauern.
Der Großteil der Bauarbeiten kann nur durchgeführt werden, wenn für die jeweiligen Bereiche Sperrpausen (= Zugfreie Zeiten) vorliegen. Diese Sperrpausen sind meistens nachts und/oder am Wochenende, um den Zugverkehr weitestgehend aufrechtzuerhalten. Ziel der DB ist es, die Beeinträchtigungen für Anwohner:innen auf ein Minimum zu reduzieren.
Die Arbeiten im Bereich Hamburg-Hasselbrook werden noch bis mindestens 2027 andauern.
Die Lärmschutzwände werden je nach Örtlichkeit jetzt schon gebaut. An den meisten Stellen kann die Lärmschutzwand jedoch erst hergestellt werden, sobald alle Gleisbauarbeiten durchgeführt wurden. Grund hierfür ist, dass die Versorgung von Baumaterialien über die Baustraßen parallel zur Bestandsstrecke erfolgt.
Zum jetzigen Zeitpunkt ist eine genaue Terminnennung noch nicht möglich. Grund hierfür ist, dass diese Bauleistung noch nicht vergeben wurde.
Nach derzeitigem Stand ist es jedoch geplant, dass die bauliche Fertigstellung Ende 2025 erfolgen soll. Fußgänger:innen können die Fußgängerunterführung vsl. schon wieder früher passieren.
Gemäß Planfeststellungsbeschluss werden bei längeren, standortgebundenen Baustellenbereichen mobile Abschirmungen (mobile Lärmschutzwände, o.Ä.) eingesetzt. Bei der Prüfung, ob mobile Abschirmungen zum Einsatz kommen können, werden ebenfalls die örtlichen Gegebenheiten sowie der vorhandene Platz berücksichtigt.
Die Lärmschutzwand im Bereich der Seydeckreihe wird eine Höhe von 6m über Schienenoberkante erhalten.
Die zuständigen Baufirmen werden im Vorfeld der Arbeiten in die Örtlichkeit eingewiesen und der Leistungsumfang wird besprochen. Darüber hinaus finden wöchentlich Baubesprechungen statt, in denen über die anstehenden Arbeiten gesprochen wird. Zusätzlich werden alle Bauarbeiten durch eine fachliche Bauüberwachung begleitet . Durch diese Maßnahmen wird sichergestellt, dass nur Arbeiten gemäß Planfeststellungsbeschluss durchgeführt werden.
Die schalltechnische Untersuchung wurde gemäß der 16. BImSchV (Verkehrslärmschutz-Verordnung) durchgeführt. In dieser ist gesetzlich geregelt, wie die schalltechnische Berechnung bei wesentlichen Änderungen an Bahnanlagen durchgeführt werden muss. Die Immissionsgrenzwerte je nach Gebietsnutzung sind dort auch festgelegt. Um sicherzustellen, dass diese Verordnung eingehalten wird, werden die Lärmschutzwände am Schloßgarten 6m hoch.
Eine Durchführung aller Bauarbeiten über die Schiene würde nur mit einer deutlichen Bauzeitverlängerung oder mit einer längeren Sperrung der gesamten Bestandsstrecke funktionieren. Eine Sperrung der gesamten Bestandsstrecke würde bedeuten, dass Pendler:innen und Reisende die Bahn über einen langen Zeitraum nicht nutzen können. Da die Bestandsstrecke jedoch eine wichtige Verbindung im Personennah- und -fernverkehr sowie im Güterverkehr darstellt, ist eine Komplettsperrung nicht möglich.
Es gibt keine Unterführung der Rodigalle unter der Bestandsstrecke. Sollte mit der Frage die Unterführung im Bereich der Bovestraße gemeint sein, so lässt sich hier folgende Aussage tätigen.
Die Unterführung im Bereich der Bovestraße wird im Zuge der Bauarbeiten noch öfter gesperrt. Grund hierfür sind u.a. Leitungsumverlegearbeiten bzw. der Neubau der Eisenbahnbrücke.
Während dieser Zeit stehen dem Fußgänger:innen- und Radverkehr die Unterführung im Bereich des Bahnhofs Wandsbek (Wandsbeker Gehölz) zur Verfügung.
Im Bereich der Horner Kurve (Strecke 1242) finden bereits seit Ende 2020 Arbeiten statt.
Die DB InfraGO AG informiert über verschiedene Kommunikationskanäle über die anstehenden Arbeiten (bspw. Homepage oder Max Maulwurf Sendung). In den Max Maulwurf Sendungen sind die Zeiträume der Arbeiten angegeben. Eine stundengenaue Angabe der Arbeiten ist leider nicht möglich.
Finden besonders lärmintensive Bauarbeiten statt, werden Sie explizit und tagesgenau darüber informiert.
Lärm & Erschütterungen
Mit Erhalt des Planfeststellungsbeschluss beginnt die DB InfraGO AG den Prozess zur Umsetzung der passiven Schallschutzmaßnahmen. Die davon betroffenen Anwohner werden in den nächsten Monaten durch die DB InfraGO AG angeschrieben, um das weitere Vorgehen ab-zustimmen.
Sollten während der Arbeiten Schäden an Ihrem Eigentum entstehen, wenden Sie sich bitte umgehend an unsere Projekt-E-Mailadresse S4 (at) deutschebahn.com.
Im Zuge der Bauarbeiten ist es leider erforderlich, dass bspw. Rammarbeiten durchgeführt werden. Diese lärm- und erschütterungsintensiven Arbeiten werden im Laufe der Bauzeit immer wieder vorkommen.
Sollten Sie, als Anwohner:in, aufgrund der prognostizierten Lärm- und Erschütterungspegel Anspruch auf Hotelübernachtungen haben, werden wir Sie hierüber rechtzeitig mit einem Schreiben informieren.
Während der gesamten Bauzeit ist mit Beeinträchtigungen wie bspw. Lärm, Erschütterungen oder Straßensperrungen zu rechnen. Ziel der DB ist es, die Beeinträchtigungen so gering wie möglich zu halten. Sollten Sie, als Anwohner:in, aufgrund der prognostizierten Lärm- und Erschütterungspegel Anspruch auf Hotelübernachtungen haben, werden wir Sie hierüber rechtzeitig mit einem Schreiben informieren.
Darüber hinaus informieren wir Sie über die Max Maulwurf Sendung sowie unsere Homepage, welche Arbeiten in den nächsten Wochen anstehen.
Im Zuge der bisherigen Bauarbeiten mussten einzelne Lärmschutzwände zurück gebaut werden, um bspw. neue Oberleitungsmasten zu gründen. Die Lärmschutzwand wird je nach Örtlichkeit jetzt schon neu gebaut.
An den meisten Stellen kann die Lärmschutzwand jedoch erst hergestellt werden, sobald alle Gleisbauarbeiten durchgeführt wurden. Grund hierfür ist, dass die Versorgung von Baumaterialien über die Baustraßen parallel zur Bestandsstrecke erfolgt.
Während der Bauarbeiten kommen geräuscharme Bauverfahren und -maschinen nach aktuellem Stand der Technik zum Einsatz, um den Baulärm so gering wie möglich zu halten. Zudem gibt es einen Baulärmverantwortlichen, der sich speziell mit dem Thema Lärm auf der Baustelle befasst. Er fungiert als fester Ansprechpartner vor Ort.
Umwelt & Flächenmanagement
Die DB sorgt kurz nach Abschluss der Arbeiten für Ersatz: Die Maßnahmen (u.a. Neuanpflanzungen von Bäumen) beginnen, sobald die dafür benötigten Flächen nicht mehr für die Bauarbeiten benötigt werden.
Im Bereich des Schloßgartens finden derzeit Bauarbeiten durch die Leitungsträger Stromnetz Hamburg und Hamburg Wasser statt. Die DB InfraGO AG ist dazu verpflichtet, im Bereich der Zufahrten zu den Baustellen die Bäume entlang der Straßen mit Hilfe von bspw. Baumschutzbrettern zu schützen.
Die zukünftige Lärmschutzwand wird mit einer Höhe von bis zu 6m über Schienenoberkante gebaut. Zur farblichen Gestaltung der Lärmschutzwände befindet sich die DB InfraGO AG derzeit in Abstimmung mit den zuständigen Behörden.
Derzeit finden umfangreiche Abstimmungen zwischen der BSW, BVM und dem Projektteam statt. Es wird geprüft, ob und wenn ja welche Form der Begrünung zulässt und realisierbar ist.
Der Umfang bzw. der Radius, wo überall eine Beweissicherung durchgeführt werden muss, ist im Baubeschluss (Planfeststellungsbeschluss) vorgegeben. Die durchzuführenden Beweissicherungen werden im Vorfeld der Bauarbeiten durchgeführt.
Die Entschädigungsregelung aufgrund von Verschattung ist im Planfeststellungsbeschluss (Baugenehmigung) geregelt.
Die Mietminderungen können Anwohner:innen gegenüber ihren Mieter:innen geltend machen.
Die Entschädigung erfolgt ausschließlich zwischen der DB InfraGO AG und den Eigentümer:innen.
Die Mietminderungen können Anwohner:innen gegenüber ihren Mieter:innen geltend machen.
Die Entschädigung erfolgt ausschließlich zwischen der DB InfraGO AG und den Eigentümer:innen.
Die Mietminderungen können Anwohner:innen gegenüber ihren Mieter:innen geltend machen.
Die Entschädigung erfolgt ausschließlich zwischen der DB InfraGO AG und den Eigentümer:innen.
Die Mietminderungen können Anwohner:innen gegenüber ihren Mieter:innen geltend machen.
Die Entschädigung erfolgt ausschließlich zwischen der DB InfraGO AG und den Eigentümer:innen.
Im Zuge der Erstellung der Genehmigungsplanung wurde ebenfalls ein Schalltechnisches Gutachten erstellt, welches die Lärm-/Schallsituation nach Beendigung der Bauarbeiten bewertet hat.
Als Ergebnis dieses Gutachtens steht das schalltechnische Konzept (z.B. wie hoch werden die neuen Lärmschutzwände, welche weiteren Maßnahmen sind zu ergreifen).
Durch die 6m hohen Lärmschutzwände wird der bestmögliche Schutz der Anlieger:innen und Anwohner:innen gegen den Betriebslärm sichergestellt. Die Anwohner:innen, bei denen trotz der Lärmschutzwände (aktiver Schallschutz) weiterhin eine Überschreitung der Grenzwerte gemäß 16. BImSchV vorliegt, haben Anspruch auf passiven Schallschutz (z.B. Schallschutzfenster). Diese Anwohner:innen werden durch die DB InfraGO AG gesondert angeschrieben.
Im Zuge der Bauarbeiten zur S4 werden u.a. Unterschottermatten am bestehenden "Gütergleis", besohlte Schwellen als auch Betontröge mit Schotterfüllung gebaut. Das gesamte Erschütterungstechnische Gutachten inkl. der Prüfung finden Sie in unserer Mediathek unter Planfeststellungsunterlagen - Planfeststellungsabschnitt 1 - Unterlage 16.
Die Bahn untersuchte im Zuge der Planung verschiedene Streckenvarianten, um die beste Lösung in Hinblick auf Nutzen, Kosten, Umwelt, Städtebau, technischer Realisierbarkeit, Akzeptanz und Verkehrsentwicklung zu finden. Mit dem aktuellen Streckenverlauf hat die DB die nachhaltigste und umweltverträglichste Lösung gefunden. Die zwei neuen S-Bahngleise werden nördlich, also auf der dem Naturschutzgebiet abgewandten Seite verlegt.
Kommunikation
Das Projekt S4 informiert die betroffenen Anwohner:innen entlang des Planfeststellungsabschnitt 1 mittels Max Maulwurf Sendungen regelmäßig über die anstehenden Arbeiten. In den Wurfsendungen werden u.a. auch die Nachtarbeiten inkl. eines Abschnitts sowie der Tage aufgeführt.
Gemäß Planfeststellungsbeschluss ist die DB InfraGO AG dazu verpflichtet, den Anwohner:innen, bei denen eine Überschreitung der Richtwerte zu erwarten ist, einen Ersatzwohnraum zur Verfügung zu stellen. Hierbei versuchen wir, für Sie Hotels in der Umgebung bzw. mit einer guten Anbindung zu finden.
Wenn lärmintensive Arbeiten stattfinden, bei denen die Grenzwerte überschritten werden, wird sich das Projektteam explizit bei Ihnen melden und die Möglichkeit für Hotelübernach-tungen anbieten. Sollten Sie dennoch das Gefühl haben, dass die Arbeiten zu laut sind, können Sie sich über das Bürgertelefon oder die Projektmailadresse bei uns melden. Wir werden dann prüfen, ob Sie Anspruch auf Ersatzwohnraum haben und diesen dann ggf. für Sie buchen.
Sollten während der Arbeiten Schäden an Ihrem Eigentum entstehen, wenden Sie sich bitte umgehend an unsere Projekt-E-Mailadresse S4 (at) deutschebahn.com.
Gemäß Planfeststellungsbeschluss ist die DB InfraGO AG dazu verpflichtet, den Anwohner:innen, bei denen eine Überschreitung der Richtwerte zu erwarten ist, einen Ersatzwohnraum zur Verfügung zu stellen. Hierbei versuchen wir, für Sie Hotels in der Umgebung bzw. mit einer guten Anbindung zu finden.
Die Flächen im Bereich im Umfeld der zukünftigen Station Bovestraße (Bereich Güterbahn-hof Wandsbek) stehen im Privateigentum. Die Flächen werden für das Projekt bauzeitlich (temporär) in Anspruch genommen. Nach der bauzeitlichen Inanspruchnahme obliegt es den jeweiligen Eigentümern was Sie mit den Flächen machen möchten.
Die Bearbeitung der Schäden erfolgt schnellstmöglich. Wenn Sie den aktuellen Stand zu Ihrem Schaden erfahren wollen, schreiben Sie uns gerne eine E-Mail an S4 (at) deutschebahn.com.
Das Projekt S4 steht im engen und regelmäßigen Austausch mit den zuständigen Behörden sowie den Schulleiter:innen der betroffenen Schulen. Hierdurch wird sichergestellt, dass Schulwege während und nach der Bauzeit erhalten bleiben bzw. Schulwege sichergestellt werden können.
Nein, Sie können uns aber montags bis freitags von 08:30 bis 17:00 Uhr unter der Nummer 040 / 3918-2161 telefonisch erreichen. Zudem können Sie uns auch am Wochenende eine E-Mail an S4 (at) deutschebahn.com senden, diese beantworten wir dann gern in den kommenden Tagen.
Um die Bauarbeiten besser überwachen und nachvollziehen zu können, fliegt wöchentlich eine Drohne im Auftrag der DB InfraGO AG über den Planfeststellungsabschnitt 1. Hierbei werden nur die Bautätigkeiten sowie die dazugehörigen Baustelleneinrichtungsflächen sowie -straßen gefilmt.
Die Drohne fliegt nach geltendem Datenschutzrecht.
Um die Bauarbeiten besser überwachen und nachvollziehen zu können, fliegt wöchentlich eine Drohne im Auftrag der DB InfraGO AG über den Planfeststellungsabschnitt 1. Hierbei werden nur die Bautätigkeiten sowie die dazugehörigen Baustelleneinrichtungsflächen sowie -straßen gefilmt.
Die Drohne fliegt nach geltendem Datenschutzrecht.
Infoveranstaltung zum Planfeststellungsabschnitt 2, 2018
Am Freitag, den 22. Juni 2018, stand das Projektteam der S4 von 16.30 bis 19.30 Uhr im Rahmen einer öffentlichen Infoveranstaltung zum PFA 2 (Luetkensallee bis Landesgrenze Schleswig-Holstein) rund 150 Besucher:innen Rede und Antwort. An sogenannten Marktständen zu den Themen Lärmschutz, Grundstücksangelegenheiten und Umwelt, aber auch zu allgemeinen Themen rund um das S4-Projekt konnten interessierte Besucher:innen detaillierte Fragen zum aktuellen Planungsstand und zur persönlichen Betroffenheit stellen.
Infomobil on tour, Juli 2018
Am Mittwoch, den 11. Juli 2018, war das Großprojekte-Infomobil mit dem Projekt S4 an der „Großen Straße“ in Ahrensburg vor Ort. Trotz des zum Teil starken Regens machten sich viele Interessierte auf den Weg ins überdachte und trockene Infomobil. Insgesamt vier Stunden informierte das Team der S4 mit Unterstützung vom Nahverkehrsverbund Schleswig-Holstein (NAH.SH) und des Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus (MWVATT) aus Schleswig-Holstein über den Planfeststellungsabschnitt 3 (PFA 3).
NordBau-Messe Neumünster 2019
Vom 11. bis 15. September 2019 präsentierte die DB InfraGO AG auf der NordBau in Neumünster ihre Großprojekte aus dem Raum Norddeutschland. Fokusprojekt auf der NordBau war auch die S4 Hamburg–Bad Oldesloe.
Podiumsdiskussion zur S4 – Schwerpunkt Güterverkehr 2017
Rund 140 Gäste kamen am Montag, 23. Oktober 2017, im UCI Kinosaal 8 in Wandsbek zusammen, um über die S4 zu diskutieren. Schwerpunktthema des Abends: Güterverkehr. Die DB InfraGO AG hatte Anwohner:innen und Interessierte eingeladen, um Fragen zu klären und sich mit den Fachleuten des Projektes auszutauschen. Es wurde kontrovers diskutiert und viele Fragen konnten in den zwei Stunden beantwortet werden.
Reges Interesse: Rund 140 Gäste kamen zu der Podiumsdiskussion im Kinosaal 8 des UCI.